Der Verein stellt sich vor
Im ehemaligen Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz etablierte sich die technische Ausbildung ab dem Jahre 1890. Der hochbegabte Schöpfer dieser weltweit bekannten Einrichtung und Ausbildung war MAX HITTENKOFER, der sein Lehrsystem 1877 in Buxtehude begründete, aber dann mit der gesamten Ausbildungskapazität nach Strelitz im Land Mecklenburg-Strelitz umzog, weil der preußische Staat Hittenkofer`s Lehrmethoden nicht akzeptierte. 100 Jahre lang war dann das Technikum die größte Wirtschaftskraft in Strelitz und brachte durch ihre hervorragende Qualität den Namen buchstäblich in die ganze Welt. Nach der Wiedervereinigung unseres deutschen Vaterlandes wurde die Ingenieurausbildung in Neustrelitz 1990 vom Land Mecklenburg-Vorpommern nicht weitergeführt.
Ehemalige Dozenten und Studenten bzw. Absolventen haben es sich seit 1990 zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Technikums, seiner Menschen und ihrer Leistungen, der Lehrgebäude und der Stadt Strelitz aufzuarbeiten, zu dokumentieren und allen Interessenten zugänglich zu machen bzw. zu erhalten. Darüber hinaus soll die weitere Entwicklung der Ingenieurausbildung und des Bauens in der Region Mecklenburg-Strelitz unterstützt werden.
- Der Verein widmet sich der historischen Entwicklung des Technikums von 1875 bis 1990.
Die technische Ausbildung wird beschrieben, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Bedingungen betrachtet und die Leistungen der Dozenten, Studenten und Absolventen bei
der Ausbildung und im Berufsleben gewürdigt.
- Der Verein entwickelt und unterhält Dokumentationen zum Technikum in Form von
schriftlichen Darlegungen. In einer Dauerausstellung werden die Ergebnisse und
Erinnerungsgegenstände jeder Art gezeigt bzw. der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
- Der Verein fördert alle Bestrebungen, die diesen Zielen dienen und er setzt sich für eine
Wiedereinführung der technischen Ausbildung in Neustrelitz ein.
Ein Technisches Museum soll alle technischen Kulturwerte (z.B. Ausstellungsstücke,
Druckerzeugnisse aller Art, Daten, Nachlässe u.a.m.) in sich vereinen und der Öffentlichkeit
zugänglich machen.
- Der Verein fördert Veranstaltungen, die der Erinnerung und der Weiterentwicklung all
derjenigen, die sich den Zielen des Vereins verpflichtet fühlen, nützlich sind (z.B.
wissenschaftliche Tagungen, Forschungsvorhaben, Treffen u.a.)